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Der Geburtsplan

Aktualisiert: 7. Aug. 2024

Selbstbestimmt und geborgen gebären.


Natürlich kann eine Geburt nicht nach Plan laufen und kommt anders als gedacht - und vieles kann dich überraschen und überwältigen. Wenn du Notizen dabei hast, die Wünsche und Tabus festhalten, fallen Entscheidungen vielleicht leichter und auch dein Partner*in kann für dich sprechen und ihr könnt gemeinsam entscheiden, wie die Geburt ablaufen soll.


Hier ein kleines Beispiel:


Begleitung: Mein Partner soll bei der Geburt anwesend sein. Er/Sie sollte nach der Geburt die Nabelschnur unseres Baby durchtrennen.

Atmosphäre: Ich möchte Musik hören, mich bewegen, wenn ich dazu Lust habe, und/oder Aromatherapieöle verströmen lassen.

Überwachung: Ich möchte, dass mein Baby durch Ultraschall überwacht wird.

Gebärhaltung: Wenn möglich, möchte ich nicht im Liegen, sondern in einer Position gebären, die mir während der Geburt am angenehmsten erscheint. Ich wünsche mir, dass mich die Hebamme dabei unterstützt.

Schmerzen: Sollten die Schmerzen unerträglich werden, möchte ich auf ein Schmerzmittel (oder PDA) zurückgreifen.

Dammschnitt: Nach Möglichkeit sollte ein Dammschnitt vermieden werden.

Kaiserschnitt: Sollte ein Kaiserschnitt erforderlich sein, möchte ich, dass mein Partner bei dem Eingriff anwesend sein darf.

Stillen: Ich möchte mein Kind sofort nach der Geburt (egal, welcher Geburtsmondus erfolgte) anlegen.

Aufenthalt: Ich möchte nach der Geburt so rasch wie möglich nach Hause


Beim Geburtsplan sind dir keine Grenzen gesetzt. Du und dein Partner könnt euch gemeinsam Gedanken machen, wie ihr euch die Geburt vorstellt und euch den Plan so aufstellen wie ihr ihn euch wünscht.




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